Im Namen Gottes des Barmherzigen und Gnädigen

 

Es ist nicht leicht Erinnerungen in Worte zu legen. Vor allem dann nicht, wenn diese Erfahrungen und Erinnerungen in einer anderen Sprache, als die Muttersprache ans Licht kommen. Ich möchte nun aber trotzdem mit Gottes Hilfe versuchen, die Erlebnisse, die schon Jahre zurückliegen in Worte und Sätze zu bringen, um das auszudrücken, was gesagt werden muss.

Wenn einem gesagt wird, dass man nach dem Tod in einen Sarg gelegt wird, welcher dann unter die Erde kommt und das Leben damit vorbei ist, dann löst das in einem Menschen Dunkelheit aus, ob man will oder nicht. Das schlimme ist, man erkennt sie nicht als Dunkelheit. Man lernt mit dieser Dunkelheit auszukommen, ja man denkt sogar, dass dies das Leben ist. Auch der sich dadurch langsam einschleichende Stress wird als normal hingenommen. Wenn es mir dann doch einmal zuviel wurde, dann suchte ich den Fehler bei mir. Als Kind habe ich versucht diese Dunkelheit mit guten Leistungen und Eigenschaften zu erhellen. Auf die Dauer war das natürlich zu anstrengend. Und so kam es, dass ich schon in jungen Jahren das Gefühl hatte, alt zu sein.

Manchmal muss ich jetzt darüber schmunzeln, denn nun wo ich doch älter werde, komme ich mir doch oft noch jung vor.

Das Bild zeigt die Mauer durch Berlin

 
yahoo reddit facebook twitter technorati stumbleupon delicious digg
 
 

پیام های سیستم

پیام های سیستم

 
 

ارسال ایمیل

پیام های سیستم

پیام های سیستم

پاسخ به نظرات

پیام های سیستم

پیام های سیستم